Übersicht der Themen:
Ordnung ist ein Durcheinander, an das man sich gewöhnt hat. Hoffentlich trifft dieser Satz nicht auf die Ablage in Ihrem Büro zu! Oder veranstalten Sie jedes Mal, wenn Sie nach einer
Unterlage fischen, ein fröhliches Angelspiel? Selbst wenn Sie die Zeit später wieder hereinholen - Sie könnten sie für Sinnvolleres nutzen. Und was, wenn Sie mal nicht am Platz sind und
Ihre Mitarbeiter einer Akte oder einem Vorgang in Ihrem Chaos stundenlang hinterherspüren müssen?
Mit einer auch für andere nachvollziehbaren Ablage sind Sie auf der sicheren Seite. Rücken Sie dem Chaos erfolgreich zu Leibe! Gehen Sie dabei ganz systematisch vor - Schritt für
Schritt.
Choleriker verbreiten schlechte Laune und ein Klima der Furcht. Widerworte sind sie nicht gewohnt. Widerworte sind auch gar nicht nötig. Es gibt bessere Methoden, die Luft reinzuhalten,
wenn mal wieder Ausbruchstimmung ist.
"Mit E-Mail hat die Computerindustrie ein Monster in die Welt gesetzt und wollte doch nur ein Heinzelmännchen schaffen." So barmte einst
die Fachzeitschrift PC Welt. Inzwischen dürften die Akt- und Dompteure der Berufswelt dieses
Monster einigermaßen gezähmt haben. Oder doch nicht?
„Die Irrtümer des Menschen machen ihn eigentlich liebenswürdig“, fand unser Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe.
Beachten Sie in diesem Satz bitte das Wörtchen „eigentlich“: Um seinen Mitmenschen nach einem mehr oder weniger großen Malheur wirklich noch sympathisch zu erscheinen, bedarf es nämlich eines kleinen, aber dennoch entscheidenden Schrittes: der auf den Fehler folgenden Entschuldigung.
Gehaltspoker
„Ich wollte mal fragen, wie Sie mit mir zufrieden sind": Falls Sie Ihr Gehaltsgespräch mit Ihrem Vorgesetzten oder Ihrem Chef mit einer solchen Frage beginnen, werden Sie im weiteren
Verlauf keine guten Karten haben.
Auch wenn Sie nicht genau wissen, welche Verbesserungen Sie anstreben, stehen die Chancen für einen erfolgreichen Abschluss ziemlich schlecht. Und der Hinweis darauf, was Ihre Kolleginnen
und Kollegen verdienen, ist beim Gehaltspoker erst recht kontraproduktiv. Solche Vergleiche hört die Arbeitgeberseite überhaupt nicht gern.
Geschäftsbriefe auf Englisch
Im Zeitalter der Globalisierung werden Sie des öfteren einen Geschäftsbrief auf Englisch verfassen müssen. Einige Regeln weichen dabei vom Deutschen ab. Eine weitere Schwierigkeit sind
die Eigenheiten des britischen und amerikanischen Englisch.
Doch keine Angst: Ganz gleich für welche Version Sie sich entscheiden: In dem jeweils anderen anglophonen Land werden Sie schon verstanden. Ebenfalls in Kanada, Australien, Neuseeland,
Südafrika, wo die Muttersprache ebenfalls Englisch ist. Und natürlich auch von allen übrigen Empfängern, die sich des Englischen - ganz gleich in welcher nationalen Version – als
Geschäftssprache bedienen.
„Hiermit möchten wir Ihnen zur Gründung Ihres Unternehmens vor 40 Jahren gratulieren und Ihnen und Ihrer Firma auch für die Zukunft viel
Erfolg und alles erdenklich Gute wünschen.“ Mal ehrlich: Würden Sie sich über diese Zeilen freuen? Solche Glückwünsche liest man leider nur allzu häufig. Doch derart ideenlose
Standardtexte sollten Sie niemandem zumuten. Sie geben dem Empfänger damit allenfalls das Gefühl, Sie als Absender würden Ihre Pflicht erfüllen – mehr aber auch nicht. Gekonnt
formulierte Glückwunschschreiben sind dagegen ein Kommunikationsmittel von unschätzbarem Wert. Die Vorteile liegen auf der Hand....
„Der
Brief ist ein unangemeldeter Besuch, ein unhöflicher Überfall", fand Friedrich Nietzsche. Über das Telefon hat sich der Philosoph zum Glück nie geäußert. Bei der fernmündlichen Kommunikation
bleiben oft nur wenige Sekunden, um richtig zu reagieren. Dabei können Ferngespräche den Ausschlag geben, ob Sie beispielsweise einen neuen Geschäftskunden gewinnen - oder einen alten für immer
vergrätzen.
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